BDSM Lexikon – die wichtigsten BDSM Begriffe einfach erklärt
In kaum einer anderen Subkultur, gibt es so viele komplexe Begrifflichkeiten wie im BDSM. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden ein BDSM Lexikon ins Leben zu rufen. Dieses Lexikon soll vor allem neuen Tops, Bottoms und Neugierigen ein BDSM Wörterbuch bieten, welches die kompliziertesten und gängigsten Sadomaso Begriffe einfach erklärt.
Für Dominas, Sklaven und Neugierige: Die Online BDSM Lexikon
Wir haben versucht dieses Wörterbuch so zu schreiben, dass es jeder versteht. Zwischen den Zeilen liefern wir dir in unserer enzyklopädischen BDSM Lexikon außerdem allerhand Tipps zu geilen BDSM Geschichten, heißen Sadomasochats oder bittersüßen BDSM Cam Girls.
Egal ob du BDSM Sex ausprobieren möchtest, in einer BDSM Tube nach geilen Bondage Sex Filmen suchst und nicht weißt wie du deine Begierde ausdrücken sollst, ob du überlegst deine Leidenschaften als Sklave oder Domina auszuleben oder ob du einfach nur wissbegierig bist, in unserem alphabetisch sortierten Sadomaso Lexikon erklären wir dir auch die exotischen Begriffe einfach und klar. Von A wie Abrasion bis Z wie Zwangsfeminisierung
A
| Abrasion | Abrasion ist ein in der Medizin gebräuchliches Wort, welches wörtlich übersetzt „Abkratzung“ bedeutet. Im BDSM Bereich bezeichnet es den Vorgang einen Sub an einer speziellen Körperregion besonders empfindlich zu machen. So wird die Haut z.B. mit hartem Stoff oder Schmirgelpapier gerieben, um sie sensibler und somit schmerzempfindlicher werden zu lassen. |
| Abrichtung / Abrichten | Mit Abrichtung ist der Prozess gemeint, einen Sub bzw. Sklaven oder Zofe gefügig zu machen. |
| Adult Baby | Adult Baby ist die Bezeichnung für einen Sub in einem extremen Ageplay BDSM Rollenspiel. Das Adult Baby nimmt die Rolle eines Babys ein, der dominante Part meist die Rolle der Kinderpflegerin, Mutter oder Erzieherin. In BDSM Sexshops gibt es entsprechend sogar Babykleidung, Windeln und Babybetten in Übergrößen. |
| Aftercare | Da Sadomaso Sessions für viele Menschen eine gewisse psychische Belastung darstellen, ist es wichtig, dass man diese am Ende emotional auffängt. Genau diesen Prozess beschreibt die Aftercare. Meist findet diese in Form von Gesprächen, Umarmungen und Streicheleinheiten statt. Aftercare ist essenziell für verantwortungsvolle BDSM Spiele. |
| Ageplay | Ageplay ist eine Überbezeichnung für BDSM Rollenspiele bei denen die beiden Partner einen (fiktiven) extremen Altersunterschied haben, z.B. bei Adult Babies |
| Algolagnie | algolagnie bezeichnet die Lust am Empfangen bzw. dem Erteilen von Schmerzen. |
| Ampelsystem / Ampelcode | Ampelsysteme bw. Ampelcodes sind eine beliebte Alternative zu sogenannten Safewords. Grün heißt meist so viel wie „Gut“ oder „Die Intensität kann noch gesteigert werden“, Gelb steht für „Okay, aber nicht intensiver“ und Rot ist das Safeword für „Abbruch oder Stopp“. Solche Systeme sind sehr wichtig, da man im Rahmen eines BDSM Rollenspieles sonst nur sehr schwer ausmachen kann ab wann der Sub ein Ende der Session wünscht, bzw. wo seine persönlichen Grenzen liegen. |
| Analdehnung | Analdehnung ist eine nicht nur auf den BDSM Bereich fixierte Praktik, bei der der Anus des Subs teils schmerzhaft gedehnt wird, z.B. beim Analfisting. Es ist wichtig bei der Analdehnung genügen Gleitmittel zu verwenden und den Anus nicht zu stark zu dehnen, da es sonst zu Spätfolgen kommen kann. Eine bekannte Spätfolge von zu extremer Analdehnung ist zum Beispiel der Analprolaps oder Stuhl-Inkontinenz. Zur Analdehnung wird ebenfalls gerne ein Spekulum genutzt. |
| Analfisting | Analfisting bezeichnet eine Form der Analdehnung. Wie das Wort schon sagt, wird hierbei oft die Hand bzw. Faust verwendet um das Rektum des Subs zu dehnen. Wie auch bei anderen Formen der analen Dehnung muss hier ebenfalls aufgepasst werden, dass man das Rektum nicht beschädigt, um Spätfolgen zu vermeiden. Gleitgel ist hier das Mindeste. |
| Analverkehr / Analsex | Analverkehr bzw. Analsex bezeichnet eine Sexpraktik, bei der der Penis anal in den Anus eingeführt wird. Im BDSM Bereich wird Analsex oft als demütigende, leicht schmerzhafte Sexpraktik verwendet. Die Praktik des Analsexes ist aber mittlerweile generell sehr verbreitet und wird auch bei normalen Paaren im Vanillasex zum Lustgewinn praktiziert. |
| Andreaskreuz | Das Andreaskreuz ist ein meist aus zwei großen Holzlatten angefertigter Gegenstand, der wie ein großes X aussieht. Im BDSM sind Andreaskreuze sehr beliebt, da sich daran leicht einfache Bondage Praktiken erlernen lassen und es eine gute Grundlage für verschiedene Sessions bietet. |
B
| Ballbusting | Ballbusting setzt sich aus den englischen Worten „Balls“ (Slangwort für Hoden) und „Busting“ (zerdrücken, sprengen) zusammen und gehört zur einer Praktik der Cock and Ball Torture. Beim Ballbusting wird der Hodensack eines Mannes unter Gewalteinwirkung durch Schläge und Tritte malträtiert. Es ist dringend davon abzuraten, Ballbusting zu betreiben, da es zu unwiderruflichen Schädigungen an Hoden, Penis, Samenleiter und Co. Kommen kann. Dies kann zur Impotenz und Zeugungsunfähigkeit führen. |
| Bastonade | Bastonade ist ein althergebrachtes Wort für Prügelstrafe. Beim BDSM ist mit Bastonade oft gemeint, dass mit einer Gerte, einem Paddel oder einem anderen Schlagwerkzeug auf die sensiblen Fußsohlen des Subs eingeschlagen wird. |
| BDSM | BDSM ist der gebräuchlichste Überbegriff für Fetisch, Sadomaso und Bondage Sex Praktiken. Wort wörtlich steht BDSM für „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism". Also Fesselung, Disziplin, Dominanz, Unterwerfung, Sadismus und Masochismus. Unter BDSM fallen fast alle Sexpraktiken die diesen Bereichen zugeordnet werden und als abseits des „normalen“ Vanilla Sex gelten. |
| BDSM Folter | Mit BDSM Folter meint man keine echte Folter, sondern Folter die im Rahmen von BDSM Rollenspielen angewendet wird. Diese Folter geschieht immer in beidseitigem Einvernehmen und stellt keinen echten Missbrauch dar. |
| BDSM Porno | Bei einem BDSM Porno handelt es sich um einen Porn Film, der BDSM Content beinhaltet. BDSM Porno an sich ist ein recht weitreichender Begriff, so kann es sich sowohl um reine Sadomaso Pornos, Bondage Pornos, Fetisch Pornos o. ä. handeln. |
| Bestrafung | Die Bestrafung bzw. Strafe ist ein wichtiger Teil vieler BDSM Rollenspiele und Sessions. Sie findet meist dann Anwendung, wenn der Bottom bzw. Sub sich nicht regelkonform oder wie erwartet verhält oder äußert und ist somit quasi erwünscht. |
| Bizarr | Als „bizarr“ werden im BDSM Sexpraktiken und Gegenstände bezeichnet die ausgefallen, und abseits des normalen sind. So ist eine Bizarrklinik z.B. keine normale Klinik und eine Bizarrlady keine normale Hure bzw. kein normales Camgirl, sondern mit den Regeln und Spielarten des BDSM vertraut. |
| Bizarrklinik | Eine Bizarrklinik ist ein Raum der an eine Arztpraxis oder einen Untersuchungsraum im Krankenhaus erinnert. Hier werden mitunter Dinge in die Harnröhre oder den Anus im Rahmen eines Rollenspieles, welches oft auf Gynstühlen stattfindet in den Sub eingeführt. Das „medizinische“ Fetischpersonal nimmt hierbei die Top Rolle ein, während der Patient der Sub ist. |
| Bizarrlady | Eine Bizarrlady ist eine Prostituierte bzw. ein Camgirl welches sich auf bizarre BDSM Praktiken wie Fetischsex, dominante Spiele und Co. professionalisiert hat. Es gibt dominante und devote Bizarrladies, oder auch Switcherinnen die beides können. |
| Blasenkatheter | Blasenkatheter werden im Rahmen von Katetherspielen oft bei Subs gelegt. Sie dienen der Erniedrigung oder sind einfach so fester Bestandteil von Klinksex. |
| Bloodgames | Unter Bloodgames fallen alle Praktiken mit Blut bzw. blutenden Wunden. Aus hygienische Gründen kommt es jedoch in den meisten Sessions zu keinen Bloodgames, da diese Praktiken als sehr extrem gelten und von vielen Tops und Bottoms abgelehnt werden. |
| Body Modification | Mit Body Modification werden alle „Modifizierungen“ welche am Körper vorgenommen werden gemeint. Darunter fallen z.B. Tattoos, Piercings, Brandings oder Cuttings. Oft werden Bodymodifications im Rahmen einer Session vorgenommen. Trotzdem sollten Body Modifcations ganz klar von den Bloodgames getrennt betrachtet werden, da hier nicht die Wunde oder Blutung sonder der Modifizierungsgedanke im Vordergrund steht. |
| Bodyworship | Bodyworship bezeichnet die totale Verehrung des Körpers. So kommt es bei Subs oft vor, dass sie den Körper des dominanten Parts wie ein Heiligtum verehren. Oft ist dies im Femdom Bereich gebräuchlich, wo die Domina als eine Art Göttin oder auch Goddess verehrt wird. Selbst unreine Körperausscheidungen gelten dann oft als göttlich und es wird z.B. als Ehre angesehen den Kot der Domina in KV Spielen zu verzehren. Meist geht es jedoch nicht so weit. |
| Bondage | Bondage bezeichnet eine Praktik bei welcher der Sub gefesselt wird. Teilweise sind solche Fesselungen sehr aufwändig und kunstvoll, weswegen der Übergang zwischen Sex- und Kunstpraktik beim Bondage quasi fließend ist. Besonders beim japanischen Shibari Bondage steht Schönheit und Ästhetik mehr im Vordergrund, die sexuelle Komponente ist eher zweitrangig.
Beim Bondage kommen neben Seilen auch verschiedene weitere Utensilien und Gegenstände, wie z.B. Andreaskreuze, Bondagerahmen, Bondageböcke oder Bondagetape zum Einsatz. |
| Bottom | Bottom steht für den passiven Part beim BDSM und wird oft auch als Sub, Sklave/Sklavin oder Zofe bezeichnet. Je nach Art des Bottoms sind seine Rechte und Aufgaben anders verteilt. In extremen Fällen sind Bottoms mit sogenannten Bottommarks wie z.B Brandings, Tattoos oder Piercings gezeichnet, die klar machen, dass sie einen Besitzer (z.B. eine Domina) haben die quasi über sie verfügt. |
| Brennnesseln | Brennnesseln sind im BDSM beliebt, weil man dadurch relativ ungefährlich intensive Schmerzreize erzeugen kann. |
| Breathplay | Beim Breathplay, oder auch bei der Atemkontrolle bestimmt der Top wann der Bottom atmen darf. Mitunter kommt es hier zum Würgen oder zum Abdecken der Atemöffnungen des Subs. Beim Breathplay kann es relativ schnell zu lebensgefährlichen Situationen kommen, deswegen raten wir davon ab. |
| Brustfolter | Brustfolter ist eine im BDSM sehr beliebte Praktik. In extremen Fällen werden Brüste ausgepeitscht, Titten genagelt, Brustwarzenfolter mit Klammern betrieben oder jemand wird im Rahmen von Breasthanging an den Titten aufgehangen. |
| Bukkake | Bukkake, manchmal auch als Bukake oder Bukakke bezeichnet ist eine verbreitete Gruppensexpraktik bei der es im Vordergrund steht dass sehr viel Sperma auf einer Frau oder einem Mann verteilt wird. Bukkake Orgien werden oft auch als Bukkakeparties bezeichnet. Bukkake hat seinen Ursprung in Japan: Hier ist es verboten Geschlechtsteile in Pornos zu zeigen, weswegen man in japanischen Pornos oft nur verpixelte Vaginas und Penisse sieht. Dies brauchte japanische Pornoproduzenten dazu, das Gesicht der Darstellerin in den Vordergrund zu rücken, während es mit Sperma bespritzt wird. So muss man in Bukkake Pornos nichts verpixeln. |
| Bunny | Wenn man von Bunny spricht ist damit meist ein Ropebunny gemeint. Dies ist der passive, meist weibliche Part beim Bondage welcher gefesselt wird. In manchem Fällen kann Bunny aber auch bedeuten, dass jemand beim Petplay ein Hasenkostüm trägt. |
C
| Caning | Mit Caning ist die Züchtigung mittels Rohrstocks gemeint. Der Begriff stammt aus dem englischen und heißt so viel wie „Stockschläge“. |
| Casual Sex | Casual Sex wird oft auch als Vanilla Sex bezeichnet. Sadomaso Praktizierende verwenden den Begriff für „normalen“ Sex außerhalb des BDSM Erotik Bereiches. |
| CBT (Cock and Ball Torture) | CBT steht für Cock and Ball Torture. Darunter fällt um Beispiel Ballbusting. CBT ist der Überbegriff für Praktiken die Schmerzen am Penis, Hodensack, Damm oder dem Hoden des Mannes hervorrufen. |
| CFNM | CFNM steht für „Clothed Female, Nude Male“. Also angezogene Frau, nackter Mann und beschreibt ein Porno Genre, indem die Frauen angezogen, die Männer aber nackt sind. Die Dominanz der gekleideten Frau wird dadurch unterstrichen, während der Mann in seiner Nacktheit eine gewisse Schutzlosigkeit ausstrahlt. CFNM Porn und CFNM Partys erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Auch gibt es eine wachsende Anzahl von Liebhabern sogenannter CFNM Geschichten. |
| Choke / Choking | Choke bzw. Choking steht für Praktiken in denen der Bottom gewürgt oder hart geschüttelt wird. Meist geht zweiteres auch mit Würgen einher. |
| Cock Cage | Ein Cock Cage oder auch Penis Käfig, bezeichnet einen speziellen Keuschheitsgürtel für den Mann. Sein Penis ist hier in einer Art Käfig gefangen, so dass er zwar urinieren, aber nicht fähig ist Sex zu haben oder zu masturbieren. Mitunter verursachen Penis Käfige aufgrund der kleinen Größe auch Schmerzen bei der Erektion. |
| Crushing / Crush Fetisch | Der Crush oder auch Crushing Fetisch bezeichnet eine Vorliebe dafür, zu zusehen wie Lebensmittel oder andere Gegenstände mit Schuhen oder auch Barfuss zertreten werden.
Hierbei erlangte vor allem das „Animal Crushing“ Aufmerksamkeit, bei dem oft lebende Tiere, wie z.B. Insekten zertreten werden. Wir verurteilen Animal Crushing zutiefst, es stellt in Deutschland zurecht eine Straftat dar! |
| Cuckold | Viele Männer und Frauen haben einen sogenannten Cuckold Fetisch, bzw. eine Cuckolding Vorliebe. Ein Mann sieht zu, während seine Partnerin mit einem anderen Mann Sex hat, meist ohne selbst dabei aktiv zu werden. Cuckolding bedient vor allem psychologische Aspekte: So wird der Ehemann bzw. Lebenspartner oft als nicht potent genug erachtet seine Frau zu befriedigen. Das Zusehen während ein anderer Mann mit ihr schläft, dient als Erniedrigung. Mitunter hat Cuckolding aber auch weitaus voyeuristische Aspekte. |
| Cybsersex | Cybsersex ist die Bezeichnung für Sex im Internet ohne Körperkontakt, unter anderem fällt auch Cam SM Sex in diesen Bereich. |
D
| DWT / Damenwäscheträger | DWT bezeichnet einen Mann der Damenwäsche trägt. Dieser übernimmt meist eine rein devote Rolle, da der Damenwäscheträger diese Wäsche zur Erniedrigung tragen soll. |
| DDLG / Daddy Dom Little Girl | DDLG steht für Daddy Dom Little Girl und ist eine spezielle Form des Ageplay. Der Daddy nimmt hierbei eine gemischte Rolle ein, zwar kümmert er sich um seinen Sub und umsorgt ihn auch, allerdings bestraft er ihn auch meist entsprechend bei Fehlverhalten.
Das Little Girl wird durch eine erwachsene Frau dargestellt. Diese Form des BDSM Rollenspieles hat nichts mit Pädophilie zu tun, es geht vielmehr um das Ausleben der dominanten und devoten Rolle. |
| DEBRIS | DEBRIS bezeichnet eine sehr extreme Form von Dominanz und Submission, welches sehr konsequenten Regeln folgt. Der Sklave bzw. die Sklavin hat z.B. ein Kontaktverbot zu anderen Menschen, es werden oft Bottommarks (z.B Tattoos oder Brandzeichen) gesetzt und ein permanentes Gefühl der Wertlosigkeit wird dem Sub übermittelt. Wichtig hierbei ist, dass man keine Gesetze bricht und dass die DEBRIS Beziehung jederzeit abgebrochen werden kann. |
| Deepthroat | Als Deepthroat wird extremer Oralsex bezeichnet, der Penis des Mannes wird hierbei meist bis in die Speiseröhre der Frau eingeführt. |
| Devot | Devot bedeutet unterwürfig oder demütig. Der Devote Part ist beim SM Sex zugleich fast immer der passive Part, welcher vom dominanten Part genutzt bzw. befehligt, gefesselt etc. wird. |
| Devote Ladies | Frauen die sich gegen Geld oder unentgeltlich als Sklavin anbieten werden oft auch als devote Ladies bezeichnet. Es spielt hierbei keine Rolle ob dies im Internet oder im realen Leben passiert. |
| Dilatator | Ein Dilatator ist eine Sonderform des Vibrators und wird oft auch als Harnröhrenvibrator bezeichnet, da er in die meist männliche Harnröhre eingeführt wird. Es gibt auch Sonderformen des Dilatators die nicht vibrieren, sondern dem Sklaven als eine Art Keuscheitsgürtel angelegt werden. Manchmal geschieht dies in Kombination mit einem Cock Cage. |
| Dirty Games | Dirty Games ist ein Überbegriff für Praktiken mit Kot, Natursekt (NS) oder Spitting. |
| Dom | Dom ist eine Abkürzung für den dominanten Part beim BDSM. Er ist nicht geschlechts- oder rollenspezifisch. Insofern kann ein Dom sowohl eine Domina, ein Dominus, ein Rigger oder zum Beispiel auch ein Caregiver bei einem DDLG Rollenspiel sein. |
| Domina | Domina ist die Bezeichnung für eine dominanten weibliche Rolle bei einem BDSM Rollenspiel. Gerne werden Dominas auch als Mistress, Lady oder Herrin bezeichnet. Eine Sonderform der Domina stellt z.B. die Geldherrin dar. |
| Dominaforum | Ein Dominaforum ist ein Ort an dem sich Dominas untereinander austauschen können. Außerdem gibt es hier auch die Möglichkeit für Sklaven nach neuen Herrinnen zu suchen und andersherum. Oft sind Dominaforen Unterkategorien großer BDSM Foren. |
| Dominakuss | Dominakuss ist die Bezeichnung für den Vorgang, wenn eine Domina ihrem Sklaven in den Mund spuckt. Siehe Spitting |
| Dominatrix | Dominatrix ist die Bezeichnung für eine gewerblich tätige Domina. Also eine Frau die als Domina ihr Geld verdient. Das Gegenteil von einer Domina wäre z.B. eine devote Lady. |
| Dominus | Dominus ist das männliche Gegenstück zur Domina. Also ein dominanter Mann im BDSM. |
| Dungeon | Dungeons werden im deutschen oft auch als Kerker oder Verlies bezeichnet. Beim BDSM werden übergreifend Räume als Dungeons bezeichnet, die speziell für BDSM Aktivitäten hergerichtet wurde. Meist haben diese, im Gegensatz zu Bizarr Kliniken einen düsteren Touch. |
E
| Einlauf | Einläufe werden im BDSM aus verschiedenen Gründen gesetzt.
- 1. Im Rahmen von KV Spielen
- 2. Zur Reinigung des Enddarms vor Analsex oder anderen analen Praktiken
- 3. Zur Erniedrigung
- 4. Bei speziellen BDSM Praktiken, wie z.B. Kliniksex
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| Ekel | Ekel spielt als psychologischer Aspekt eine große Rolle bei vielen verschiedenen BDSM Spielen. Es gibt eine Menge dominante Personen, die am Ekelgefühl des Subs Befriedigung finden. |
| Elektrostimulation / Elektrofolter | Mit Elektrostimulation oder Elektrofolter werden gezielt oder ungezielt Nervenenden durch schwache Elektroschocks stimuliert. Ziel ist hier entweder eine angenehme Stimulation oder das Hervorrufen von Schmerzen. |
| Encasement | Beim Encasement wird der gesamte Körper des passiven Parts mit verschiedenen Materialien eingewickelt oder gefesselt mit dem Ziel eine möglichst hohe Sinnesisolation hervor zu rufen. |
| Englische Erziehung | Wenn man von englischer Erziehung im Bezug auf BDSM spricht, dann ist damit ein Rollenspiel gemeint, welches viel Spanking beinhaltet und eine klare Rollenverteilung von Dom und Sub aufweist. Hin und wieder kommen auch klassische, historische Rollen zum Einsatz: Ein verbreitetes Szenario wäre zum Beispiel eine strenge Gouvernante, die einen frechen Schüler mittels Rohrstock maßregelt. |
| Erziehung | Erziehung spielt eine große Rolle bei vielen verschiedenen BDSM Szenarien. Angefangen bei der Sklavenerziehung kund -abrichtung bis hin zur Maßregelung der Rolle eines Schülers durch eine strenge Lehrerin. Natürlich wird die Erziehung oft durch den Einsatz von Gewalt, Sex oder Demütigung vollzogen. |
F
| Facefuck | Facefuck ist die Bezeichnung für harten Oralsex. Im Gegensatz zu einem normalen Blowjob, übernimmt hier nicht die Person den aktiven Part, die den Blowjob gibt, sondern wird oral penetriert. Meist geht Facefucking mit Deepthroat einher. |
| Facesitting | Facesitting ist die Bezeichnung dafür, sich auf das Gesicht des anderen Parts zu setzen. Meist wird Facesitting von einer Frau praktiziert, die sich am Gesicht und der Zunge des anderen Partners vaginal und rektal siehe Rimming befriedigt. |
| Female Submissive | Female Submissive ist eine alternative Bezeichnung für einen weiblichen Sub. |
| Femdom | Femdom, setzt sich aus „Female“ und „Domination zusammen und steht für dominierende Frau und ist der allgemeine Überbegriff für alle Spielarten, in der die Frau in der eindeutigen Top Rolle ist. Femdom Porn erfreut sich im Internet wachsender Beliebtheit, so gibt es mittlerweile einige Femdom Tubes die sich nur auf Femdom Videos konzentrieren.
Wenn eine Frau eine andere Frau dominiert, so spricht man gelegentlich auch von Lesdom. |
| Fesselspiele / Fesselung | Fesselspiele, Fesselsex und Fesselungen können als einfache Form des Bondage gesehen werden. Oft steht hier nicht die (kunstvolle) Fesselung im Vordergrund, es geht nur darum den Bottom Part möglichst hilflos zu machen. |
| Fetisch / Fetischismus | Wenn beim BDSM von einem Fetisch die Rede ist, meint man damit fast immer sexuellen Fetischismus. Dieser bezeichnet das erotische sich Hingezogen fühlen zu Gegenständen, Materialien, Praktiken oder Körperteilen, die nicht zu den klassischen primären oder sekundären Geschlechtsorganen gehören oder nichts mit Sex zu tun haben. |
| Fickmaschine | Eine Fickmaschine ist einem Maschine, die dazu dient eine andere Person zu penetrieren. Meist werden für Fickmaschinen umgebaute Gartengeräte, Werkzeuge oder Haushaltsgeräte genutzt. Es gibt aber auch Fickmaschinen, welche nicht direkt penetrieren, so zum Beispiel der bekannte Sybian. Solche Maschinen werden jedoch auch oft als Orgasmusmaschinen bezeichnet, da hier anders als bei der Fickmaschine nicht die Penetration, sondern die Stimulation im Vordergrund steht. |
| Figging | Figging ist eine Praxis, bei der geschälter Ingwer dazu verwendet wird, den Sub schmerzvoll zu penetrieren. Ingwer an sich ist ungefährlich, verfügt aber über eine starke Schärfe, welche Schleimhäute reizt und die Durchblutung anregt. |
| Fisting | Fisting oder auch „Faustfick“ bezeichnet den Vorgang jemand anderen anal oder vaginal mit einer Faust zu penetrieren. Diese Praktik wird als schmerzhaft und erniedrigend angesehen. |
| Flipping | Wenn ein Dom zum Sub oder ein Sub zum Dom wird, also die Rollen wechselt, dann spricht man von Flipping. Nicht jeder fühlt sich fest mit seiner Rolle verankert, siehe z.B. Switcher. |
| Flogging | Im Gegensatz zum Spanking, wird beim Flogging eine Peitsche oder Gerte verwendet, um den passiven Part Schmerzen zuzufügen. Meist handelt es sich dabei um eine Peitsche mit mehreren Riemen. |
| Forniphilie | Forniphilie bezeichnet die Verwendung von Menschen als Möbelstücke oder Alltagsgegenstände. So gibt es Bottoms die als Statue, Stuhl, Tisch, Aschenbecher oder Toilette genutzt werden. Forniphilie hat unter anderem Einzug in die Popkultur gehalten, so wird gesagt, dass Frontsänger Brian Molko von Placebo in dem Song „This Picture“ unter anderem Forniphilie mit dieser Zeile thematisiert: „I hold an image oft he ashtray girl, as the cigarette burns on my chest“. Angeblich ist der Song außerdem eine Hommage an James Dean, der es angeblich mochte, wenn man Zigaretten auf ihm ausdrückte. |
| Frenchmaid | Mit Frenchmaid ist eine Frau in einem klassischen französischen Hausmädchen Kostüm gemeint. Meist in der Bottom Rolle. |
| Fußfetisch | Der Fußfetisch ist einer der verbreitetsten und facettenreichsten Fetische überhaupt. Er kann sich nur auf Füße beziehen, aber auch auf Materialien oder Kleidungsstücke wie Socken oder Nylonstrümpfe, welche zuvor mit Füßen in Kontakt waren. Es gibt dutzende verschiedene Ausprägungen und Vorlieben im Bereich des Fußfetischismus, die mitunter sehr komplex sind. |
G
| Gay Master | Gay Master ist die Bezeichnung für einen schwulen Dominus. |
| Geldherrin | Eine Geldherrin ist eine Domina, welche Männern meist nicht sexuell oder physisch dominant gegenübertritt. Sie definiert sich darüber, dass sie Männer finanziell erniedrigt, indem sich teure Geschenke, Geldzahlungen oder mitunter sogar die komplette Kontrolle über deren Finanzen abverlangt. Männer die solche Dienste in Anspruch nehmen werden oft als Zahlsklaven bezeichnet. |
| Gender Play | In einem Gender Play werden Geschlechter im Rahmen eines Rollenspieles vertauscht. So werden Männer gerne zur Zofe, Sklavin oder Hure gemacht. Durch Crossdressing wird die Authentizität und Erniedrigung dahinter unterstrichten |
| Goddess | Viele Dominas bezeichnen sich hin und wieder als Goddess, also „Göttin“. Dies soll ihre anbetungswürdige Überlegenheit und Reinheit unterstreichen. |
| Golden Shower | Eine Golden Shower beschreibt den Prozess jemand anderen anzupinkeln, etwa im Rahmen von NS Spielen. |
| Gyn-Stuhl | Ein Gyn-Stuhl ist ein gynäkologischer Stuhl. Dieser findet vor allem im Rahmen von Kliniksex Spielen Anwendung. Durch die Architektur des Stuhles lassen sich sehr gut alle relevanten Öffnungen eines Menschen erreichen, während dieser in einer sehr devoten Position ausgeliefert ist. Auch in Kombination mit Fesselsex lassen sich Gyn-Stühle hervorragend verwenden. |
H
| Hanky Code | Ursprünglich kommt der Hanky Code aus der Schwulenszene, wird aber auch im BDSM Bereich, etwa a verwendet, damit man sich vorher darüber klar ist welche Vorlieben der andere hat. Im Prinzip eignet man sich ein Taschen- oder Halstuch an, welches man offensichtlich trägt. Anhand der Farbe gibt man seine sexuellen Präferenzen preis, so kann man direkt sehen welche sexuellen Vorlieben der potenzielle Sexualpartner hat.
Hier ein Beispiel für die Farbbedeutungen des Hanky Codes. Neben der Farbe ist es außerdem relevant ob das Tuch im oberen Bereich des Körpers (Top) oder z.B. in der Po-Tasche (Bottom) getragen wird, um seine dominante oder devote Vorliebe klar zu machen. Die von uns vorgestellten Farben sind recht allgemeingültig, finden aber hauptsächlich in der Gay Szene Anwendung.
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| Harnröhrendehnung | Wie der Name schon sagt beschreibt Harnröhrendehnung die Dehnung der Harnröhre, meist mit Hilfe von Gegenständen, hin und wieder auch mit den Fingern. Wir raten dringend davon ab, da es sehr wahrscheinlich ist, dass eine Dehnung der Harnröhre mit irreparablen Schäden einhergeht. |
| Haussklave | Haussklaven sind meist männlich und arbeiten regelrecht für ihre Domina im Haushalt. Zu den Standard-Aufgaben von Haussklaven gehören mitunter die Raumpflege oder Reparaturen. Manche Haussklaven leben sogar bei ihrer Domina, dieses Konzept kann sich von Fall zu Fall sehr unterschiedlich gestalten und es sollten von vornherein klare Regeln festgelegt werden. |
| High Heels | High Heels sind Schuhe mit hohen Hacken. Gerade im BDSM und Fetisch Bereich gibt es unzählige Berührungspunkte mit High Heels. So tragen viele Dominas ausschließlich hohe Schuhe, um ihre Größe zu erhöhen, eine aufrechtere Haltung einzunehmen und sie dominanter wirken zu lassen. Viele Männer wiederrum haben schlichtweg einen High Heels Fetisch. |
| Hogtie | Hogtie beschreibt eine spezielle Bondage Fesselung, bei der die Gliedmaßen hinter dem Rücken zusammengebunden werden. |
| Humilation | Humilation ist das englische Wort für Demütigung. Im BDSM spielt Humilation eine große Rolle, gerade dann wenn der Bottom z.B. durch Stellungen oder Praktiken erniedrigt werden soll. |
| Hurenausbildung | Hurenausbildung ist im Grunde genommen das gleiche wie Sklavenausbildung. Sie hat das Ziel den Bottom darauf zu konditionieren, dass er sexuellen Verlangen und befehlen nachkommt oft findet hier auch eine entsprechende Feminisierung statt. Manche Online Dominas bieten Hurenausbildungen für Männer auch vor der Cam an. |
K
| Kastration / Kastrieren | Wenn man im BDSM Kontext von Kastration oder kastrieren spricht, dann meint man damit keine echte Kastration. Vielmehr geht es um eine spielerische Feminisierung etwa dann, wenn ein Sklave sich die Genitalien nach hinten binden soll, Frauenkleider tragen muss (siehe DWT) oder auf herabwürdigende Art und Weise von anderen Männern penetriert wird. |
| Katheter | Ein Blasenkatheter oder aus Transurethraler Blasenkatether findet häufig beim Kliniksex Anwendung- Er dient entweder der Entleerung der Blase oder der Füllung der Blase. Vom Anlegen eines Blasenkatethers von nicht medizinischem Personal ist dringend abzuraten. |
| Kaviar / KV | Kaviar oder KV ist eine Bezeichnung für Kot bzw. Kotspiele. Gelegentlich wird auch die englische Wort Variante „Scat“ genutzt, die aber das gleiche ausdrückt. Wissenschaftlich wird die Vorliebe für Kaviar und KV auch als Koprophilie bezeichnet. |
| Keuschhaltung | Von Keuschhaltung spricht man wenn man jemanden dazu zwingt ohne Masturbation oder Sex zu leben. Meist geschieht dies nur für begrenzte Zeit und wird mittels eines Keuschheitsgürtels gewährleistet. |
| Keuschheitsgürtel | Ursprünglich stammen Keuschheitsgürtel aus dem Mittelalter, sie waren dazu gedacht, die Ehefrau zur sexuellen Enthaltsamkeit zu zwingen, während der Mann auf einem Kreuzzug war. Heutzutage dient der Keuschheitsgürtel als Sextoy im BDSM um dem Bottom die Masturbation oder den Geschlechtsverkehr zu verweigern. Eine bekannte Form des Keuschheitsgürtels für Männer ist der Cock Cage. |
| Keyholder | Keyholder ist die Bezeichnung für einen Top, der seinen Bottom mittels Keuschheitsgürtel enthaltsam hält. Er besitzt den Schlüssel, für den Gürtel. |
| Kinbaku | Kinbaku ist eine japanische Sonderform des Bondage. |
| Kink / Kinky | Kink bedeutet so viel wie „pervers“ und wird im BDSM als Überbegriff für fast alle Praktiken verwendet. Im Gegensatz zum normalen Sprachgebraucht ist „Kink“ oder „kinky“ im BDSM jedoch eher positiv behaftet. |
| Kitzeln | Kitzeln wird im BDSM hin und wieder als Foltermethode verwendet, mach spricht dann von einer sogenannten Kitzelfolter. |
| Klammern | Klammern, besonders für die Brustwarzen sind ein beliebtes Folterinstrument beim BDSM. |
| Kliniksex | Beim Kliniksex bzw. der Klinikerotik handelt es sich um einen Überbegriff für BDSM Sex Praktiken die einen medizinischen Kontext haben. Oft werden diese Praktiken in einer extra dafür hergerichteten Bizarrklinik vollführt. |
| Knebelspiele | Bei Knebelspielen kommt es durch den Einsatz eines Knebels dazu, dass der Bottom nicht fähig ist zu schreien oder sich zu artikulieren. Achtung: Bei Knebelspielen empfiehlt es sich eine Alternative zum Safeword aufzustellen, z.B durch einen bestimmten Laut. |
| Koprophagie / Koprophilie | Also Koprophagie oder Koprophilie wird die Vorliebe für Kot bezeichnet, z.B bei Kotspielen im Kaviar Bereich. Koprophagie stellt hier eine Sonderform der Koprophilie dar, bei der es darum geht Kot zu essen. |
| KV Domina | Eine KV Domina, ist eine Domina die aktive Bereitschaft für Kaviar Spiele hat. Sie scheut sich somit nicht davor jemanden z.B. in den Mund zu kacken. Ein anderes verbreitetes Wort für KV Domina ist KV Herrin. |
L
| Lack | Lack Kleidung erfreut sich im BDSM einer hohen Beliebtheit. Zum einen wegen des Gefühls, welches Lack an nackter Haut erzeugt, zum anderen aber auch weil Lackkleidung an sich kinky wirkt und eine gewisse Dominanz unterstreicht. |
| Latex | Latex ist genauso wie Lack sehr beliebt im BDSM. Latex ist ein natürliches Material, welches im Grunde genommen Gummi ist. Das Gefühl Latexkleidung wird von vielen Personen als sexuell erregend empfunden, ebenso wie das Geräusch, welches es verursacht, wenn z.B. daran gerieben wird. Zudem liegt Latexkleidung oft sehr eng an, dadurch ist es Frauen möglich ihre Körperform zu betonen, ohne dabei vollkommen nackt zu sein. |
| Lecksklave | Ein Lecksklave hat die Aufgabe eine Domina oral zu befriedigen. Einen anderen Zweck erfüllt er meist nicht. |
| Lederfetisch | Leder ist neben Nylon, Latex und Lack eines der beliebtesten Materialien unter LLL Fetischisten. |
| Ledersex | Ledersex stammt eigentlich aus der Gayszene und bezeichnet Sex zwischen Männern in Leder. Ledersex kann aber auch für Sex- und Fetischspiele in Lederkleidung bzw. mit Lederutensilien stehen. |
| LLL | LLL Steht für Leder, Latex und Lack. Die drei verbreitetsten Materialien in der BDSM und Fetisch Szene. |
M
| Maledom | Maledom bezeichnet einen dominanten, männlichen Top. Es kann aber auch ein Pornogenre bezeichnen, indem der Mann meist der Top und die Frau der Bottom ist. Wenn ein Mann von einem anderen dominiert wird, spricht man auch von Gaydom. Das Gegenstück zum Maledom ist der Femdom |
| Marquis de Sade | Donatien Alphonse François de Sade (D.A.F de Sade) war ein französischer Adeliger, durch seine extremen Sexpraktiken und pornografischen Schriften, gilt er als prägend für das Wort Sadismus, welches quasi aus seinem Nachnamen abgeleitet wurde. |
| Maske | Masken kommen beim SM Sex in unterschiedlichsten Variationen vor. Beim Pet Play werden z.B. oft Tiermasken genutzt, beim Ledersex tragen viele Menschen gerne schwere Ledermasken. |
| Masochismus | Masochismus bezeichnet die (sexuelle) Lust daran physische und psychische Schmerzen zu spüren. Diese müssen nicht zwingen von jemand anderen ausgelöst worden sein. So gibt es auch Automasochismus, bei dem der Reiz davon ausgeht, sich selbst Schmerzen zuzufügen. |
| Master | Master ist eine verbreitete Alternativbezeichnung für einen Dominus |
| Melken | Mit melken kann sowohl eine Zwangsentsamung, als auch das Melken einer laktierenden (also milchgebenden) Frau gemeint sein. |
| Mentoring | Mentoring bezeichnet den Prozess wenn ein erfahrener BDSMler (Mentor) einen Neuling in die Welt und die damit verbundenen Regeln des BDSM einführt. Auch dieses BDSM Lexikon ist eine Art des Mentoring. |
| Military Drill | Military Drill ist ein Überbegriff für militärisch angehauchte Rollenspiele. So sind Sex Bootcamps zum Beispiel ein beliebtes Szenario. |
N
| Nadeln / Nadelspiele | Bei Nadelspielen werden dem Bottom durch das Setzen von Nadeln in bestimmte Körperregionen Schmerzen zugefügt. Nadelspiele finden oft Anwendung beim Kliniksex. Hierbei ist es sehr wichtig auf die entsprechende Hygiene, etwa durch Desinfektion, zu achten. |
| Natursekt / NS | Natursekt bzw. NS bezeichnet alle sexuellen Spiele mit Urin, ist aber gleichzeitig ein geläufiger Begriff für Urin an sich. Man entscheidet oft zwischen NS aktiv und NS passiv, also ob man anpinkeln will oder gerne angepinkelt wird. Natursekt dient oft der reinen Befriedigung der Urophilie, kann aber auch Anwendung finden, wenn man jemanden demütigen will. Für Toilettensklaven ist NS, neben KV quasi obligatorisch. |
| Nippelfolter | Wie der Name schon sagt, dreht es sich bei der Nippelfolter dabei Schmerzen an den Brustwarzen hervor zu rufen. Dies kann auf viele verschiedene Arten geschehen: Etwa durch Klammern, Elektrofolter oder durch Kneifen. Nippelfolter kann als eine Unterform der Brustfolter verstanden werden. |
| Nylon Fetisch | Menschen mit einem Nylon Fetisch fühlen sich stark zu Nylon hingezogen. Sie lieben es z.B. Nylon zu tragen, zu berühren oder an ihrem Partner zu sehen. Ein klassisches Kleidungsstück wäre hier zum Beispiel der Nylonstrumpf oder Feinstrumpfhosen. |
O
| Ohrfeigen | Ohrfeigen sind eine beliebte Methode, um Subs zu bestrafen. |
P
| Paddle / Paddel | Paddel werden gerne als Schlaginstrument beim SM Sex verwendet. |
| Painslut | Painslut bezeichnet einen Bottom, der besonders gierig auf Schmerzen ist. Ein Painslut Sklave, fällt z.B. oft durch Fehlverhalten auf um eine schmerzvolle Bestrafung seitens seines Top zu provozieren. |
| Passiv | Beim BDSM gibt es fast immer eine aktive, dominante und eine passive, devote Rolle. Wenn man von passiv spricht, meint man damit meist die devote, unterwürfige Sub Rolle. |
| Peitsche | Im BDSM wird eine Peitsche als Schlaginstrument und Sexspielzeug gerne genutzt, die Bezeichnung dafür ist auch als Flogging bekannt. |
| Penisknebel | Ein Penisknebel funktioniert im Grunde wie ein Strap-On, nur dass dieser im Gesicht getragen wird, so kann man mit dem daran befestigten Dildo andere Personen mit dem Gesicht penetrieren. Alternativ dazu kann der Penis auch nach innen gerichtet werden um den Träger entsprechend zu knebeln. |
| Petplay | Beim Petplay oder auch Petgame schlüpft der Bottom in die Rolle des Tieres und der Top in die Rolle des Tierhalters, Tierarztes oder Pflegers. Der Top wird in diesem Rollenspiel oft auch als Owner, also Besitzer bezeichnet. Eine bekannte Form des Petplay ist das Ponyplay. |
| Ponyplay | Ponyplay ist eine beliebte Variante des Petplay. Der Bottom wird hier als Pferd bzw. Pony verkleidet und entsprechend behandelt. Oft beinhaltet das Ponyplay aufwändige Dressurrollenspiele, Paraden oder von Zirkus inspirierte Shows. Weltweit gibt es mittlerweile sogar Ponyplay Festivals, auf denen sich Ponyplay Liebhaber treffen und Wettbewerbe abhalten. |
| Public Disgrace | Beim Public Disgrace (öffentliche Erniedrigung) wird der Bottom in der Öffentlichkeit, etwa auf dafür vorgesehenen Events beschämt, gefoltert, gedemütigt, gefickt oder oft nackt zur Schau gestellt. Oft gehen Public Disgraces mit Bukkake und Gruppensex Gangbangs einher. |
| Putzsklave | Ein Putzsklave ist eine Sonderform des Haussklaven, mit dem Unterschied dass dieser sich ausschließlich um die Hausreinigung kümmert. |
Q
R
| Rauchfetisch | Menschen mit einem Rauchfetisch, also Rauchfetischisten empfinden den Anblick rauchender Menschen als erotisch oder ästhetisch. |
| Rigger | Ein Rigger ist die Bezeichnung für einen Fesselkünstler, bei Bondage Praktiken. Ein Rigger stellt den Top dar, die gefesselte Person wird oft als Rope Bunny bezeichnet. |
| Rimming | Rimming oft auch als Rimjob bezeichnet. Es stellt den modernen Ausdruck für Anilingus dar, also die Stimulation von After und Damm mittels Zunge. Rimjobs sind oft Bestandteile des Facesittings und werden gerne zur Erniedrigung des Bottoms verwendet. |
| Rohrstock | Der Rohrstock wird im BDSM oft verwendet, um den Bottom zu züchtigen. Besonders bei der englischen Erziehung finden Rohrstöcke gerne Anwendung. |
| Rollenspiel | Im Grunde genommen ist BDSM fast immer ein sexuelles Rollenspiel. Oft ist mit Rollenspiel jedoch eine Session gemeint in denen die Beteiligten in klare, fiktive Rollen, wie z.B. Detektiv, Schulmädchen oder Baby schlüpfen. Trotzdem wäre BDSM ohne Rollenspiel kaum möglich, da man in fast jeder Session in eine spezielle Rolle schlüpft. Vollzeit-Sklaven oder Dominas sind eher eine Seltenheit. |
| Rubber | Rubber ist ein hin und wieder genutzter Begriff, der umschreibend für alle Spiele mit Latex steht. Frauen aus dem Rubber Fetisch Bereich bezeichnen sich oft als Rubberlady oder Rubbermaid. |
S
| Sadismus | Sadismus beschreibt das Empfinden von Lust im sexuellen Kontext, beim Zufügen von Schmerzen oder Erniedrigen des Sexualpartners. Das Wort wurde vom Marquis de Sade geprägt. |
| Sadomasochat | Ein Sadomasochat ist ein Chat indem sich gleichgesinnte BDSM Liebhaber austauschen können. Außerdem sind SMchats ein fester Bestandteil von Cam BDSM Angeboten. |
| Safeword | Das Safeword dient als Signalwort, mit dem man deutlich machen kann, dass etwas zu weit geht oder man eine Session beenden möchte. Ausgeklügelte Varianten von Safe- und Slowwords finden sich z.B. im Ampelsystem. |
| Scarification | Scarification ist die Bezeichnung für das Anbringen von Schmucknarben, die meist verschiedene symmetrische Muster haben. |
| Scat Sex | Scat Sex ist eine andere Bezeichnung für Kaviar Sex und steht für Kotspiele. Scat geht oft mit Koprophilie einher. |
| Schmerzen | Schmerzen sind ein wichtiger Bestandteil vieler verschiedener BDSM Sex Spielarten. |
| Schuhfetisch | Bei einem Schuhfetisch dienen Schuhe, bzw. deren Erscheinung oder Geruch der sexuellen Befriedigung. Oft geht ein Schuhfetisch mit einem Fußfetisch einher. Ein Schuh Fetisch kann vollkommen unterschiedlich ausgeprägt sein, so gibt es Personen die sich nur zu Stiefeln, High Heels oder getragenen Sportschuhen hingezogen fühlen. |
| Session | Mit Session ist eine BDSM Session gemeint, also ein BDSM Rollenspiel vom Anfang bis zum Ende. Meist setzt man noch die jeweilige Spielart vor seine Session, so gibt es z.B. Kerkersessions oder Kliniksessions. |
| Shibari | Shibari ist eine japanische Form des Bondage die ihre Ursprünge in der militärischen Hojōjutsu Fesseltechnik findet. |
| Sklavenerziehung | Die Sklavenerziehung ist ähnlich der Hurenausbildung, nur ohne dabei eine Feminisierung zu beinhalten. Sie bezeichnet alle Maßnahmen die eine Domina trifft um ihren Sklaven bzw. ihre Sklavin gefügig zu machen. Viele Dominas bieten Sklavenerziehung auch vor der BDSM Cam oder im Sadomasochat an. So gibt es Dominacams die das Thema Sklavenerziehung perfektioniert haben. |
| Sklavenvertrag | Ein Sklavenvertrag wird meist zwischen einem Top, z.B. einer Domina und einem Sub z.B. einem Sklaven geschlossen. Er soll die Rechte und Pflichten der beiden Parteien regeln. Ein Sklavenvertrag hat eher einen symbolischen Charakter und ist kein rechtlicher Vertrag im eigentlichen Sinne. |
| Sklave / Sklavin | Im Gegensatz zur Zofe wird der Sklave bzw. die Sklavin beim SM Sex als quasi willenloses Objekt betrachtet. Ein Sklave bzw. eine Sklavin ist die wohl devoteste und passivste Form des Bottoms innerhalb eines BDSM Rollenspieles. Das Gegenstück zum Sklaven bildet die Domina bzw. der Dominus. Oft werden auch männliche Sklaven durch Feminisierung zur Sklavin gemacht, etwa im Rahmen einer Hurenausbildung. |
| Slowword | Ein Slowword ist eine Vorstufe zu Safeword wie es bei vielen SM Sex Spielen Anwendung findet. Ein Slowword meint nicht „Stop“ sondern „langsamer“ bzw. „vorsichtiger“. Ein Slowword kann z.B als „gelb“ in das Ampelsystem integriert werden. |
| SM / Sadomaso | SM oder Sadomaso steht für Sadomasochismus. Sadomasochismus ist eine sexuelle Veranlagung, die sich dadurch charakterisiert, dass man andere Personen beherrschen, demütigen oder unterwerfen möchte, bzw. von anderen Personen beherrscht, gedemütigt oder unterworfen werden möchte. |
| SM Sex | SM Sex steht für Sadomaso Sex. Es ist ein Überbegriff für Sex aus dem BDSM Bereich. Das Gegenstück zu SM Sex ist Casual Sex. |
| Spanking | Spanking bedeutet auf Deutsch „hauen“ und genau das bezeichnet es auch. Meist wird mit Spanking das Schlagen mit der nackten Hand auf den nackten oder bekleideten Po bezeichnet. |
| Spekulum | Als Spekulum (oder auch Speculum) wird ein medizinisches Gerät bezeichnet, welches dazu gedacht ist, Körperöffnungen zu spreizen. Es findet hauptsächlich für Vagina und Anus Anwendung und ist ein gern genutztes Gerät bei Kliniksex Rollenspielen. |
| Spitting | Spitting ist ein anderes Wort für Anspucken. Siehe auch Dominakuss |
| Stino | Stino ist eine Abkürzung für „Stinknormal“ und wird oft abwertend für Personen bezeichnet die Casual Sex praktizieren. |
| Strap-On | Der Strap-On ist eine Unterhose an der, an der Vorderseite ein Dildo oder Vibrator befestigt ist. Dominas nutzen gerne Strapons und dem Bottom zu penetrieren. |
| Sub | Als Sub wird der devote, bzw. passive Part in einer Session genannt. Das Gegenstück dazu ist der Top. |
| Submission | Submission bedeutet „Unterwerfung“ auf englisch. |
| Switcher | Ein Switcher ist jemand der sowohl die aktive als auch die passive Rolle bei BDSM Rollenspielen verkörpern kann, also Top oder Bottom sein kann. Dieser Rollenwechsel wird auch als Flipping bezeichnet. |
T
| Toilettensklave | Als Toilettensklave wird ein Sklave bezeichnet, welcher als menschliche Toilette für seinen Herren oder seine Herrin zur Verfügung steht. Siehe Natursekt und Kaviar. |
| Top | Top ist die Bezeichnung für den dominanten, aktiven Part in einem BDSM Rollenspiel. Top steht im Gegensatz zum Bottom oder Sub welcher der devote bzw. passive Part ist. |
| Torture Sex | Torture Sex ist eine englische Bezeichnung für Sadomaso Praktiken, bei denen Schmerzen und Demütigung im Vordergrund stehen. |
| Trichophilie | Trichophilie ist ein anderes Wort für Haar-Fetisch. |
V
| Vaginaldehnung | Vaginaldehnung beschreibt die extreme Dehnung einer Vagina. Etwa mit der Faust (siehe Fisting), einem Spekulum oder anderen Sexspielzeugen und Gegenständen. |
| Vanilla Sex | Vanilla Sex ist eine andere Bezeichnung für Casual Sex. Es bezeichnet normalen Sex bzw. Sex der nichts mit BDSM zu tun hat. Gelegentlich wird Vanilla Sex auch als Blümchensex bezeichnet. |
| Verbale Erniedrigung | Die verbale Erniedrigung ist eine Form der Demütigung, die sich ausschließlich verbal ereignet und bei der keine körperlichen Praktiken Anwendung finden. Natürlich kann verbale Erniedrigung auch zusätzlich zu einer körperlichen Erniedrigung oder Demütigung praktiziert werden. |
| Vergewaltigungsspiele | Bei Vergewaltigungsspielen handelt es sich natürlich um keine echte Vergewaltigung. Die im englischen als Rape Play oder Rape Games bezeichneten Rollenspiele finden ausschließlich unter Erwachsenen im beidseitigen Einverständnis ab. Plot eines solchen Spieles, ist es so zu tun als würde man jemanden vergewaltigen, bzw. so zu tun als würde man vergewaltigt werden. Der oder die Täter sind hier logischerweise Top und das Opfer ist der passive Bottom. |
| Voyeurismus | Voyeurismus ist eine sexuelle Vorliebe, bei der man Lust durch das (heimliche) zusehen beim Sex gewinnt. Ein Voyeur wird oft auch als Spanner bezeichnet. |
W
| Wachs | Kerzenwachs und andere heiße Wachse, werden im BDSM gerne genutzt um dem Sub Schmerzen zuzufügen. Es gibt spezielle Wachse für den BDSM Bereich, die keine Verbrennungen hervorrufen, da diese einen niedrigeren Schmelzpunkt haben. |
| Waterboarding | Waterboarding ist eigentlich eine echte Foltermethode und erlangte durch die Anwendung im Gefangenenlager der Guantanamo Bay traurige Berühmtheit. Bei Waterboarding wird das Ertrinken simuliert, indem ein Handtuch auf das Gesicht eines meist gefesselten Opfers gelegt wird und Wasser darauf verkippt wird. Auch im BDSM findet Waterboarding als sexuelle Foltermethode Anwendung. Hin und wieder wird Waterboarding beim Sadomaso auch mittels Urin als Natursekt Spiel realisiert. |
| Wichsanleitung | Eine Wichsanleitung wird besonders gerne vor der BDSM Cam z.B. in einem Sadomasochat von einer Domina erteilt. Hier wird dem meist devoten Mann genau erklärt wie er zu wichsen hat. Meist wird der Masturbationsprozess an einem Dildo erläutert. |
| Wichskontrolle | Bei er Wichskontrolle steuert der Top die Masturbation eines Bottom, indem er darüber entscheidet ob, wann und wie oft dieser masturbiert. |
| Wifesharing | Wifesharing ist im BDSM und Swinger Bereich recht verbreitet. Es ist die Bezeichnung dafür, wenn ein anderer Mann mit einer Frau schläft, die sich in einer monogamen Bindung befindet, wie z.B. eine Ehe. Wenn der Ehemann bei dem Koitus zusieht, wird dies mitunter als Cuckold bezeichnet. Es gibt ganze Wifesharingclub Einrichtungen, in denen es nur darum geht, dass andere Männer mit anderen Ehefrauen schlafen, bzw. dabei zusehen wie mit ihrer Frau geschlafen wird. |
| Windelfetisch | Bei einem Windelfetisch empfindet man sexuelle Erregung, wenn man selbst Windeln trägt oder aber wenn man dabei zusieht wie andere Windeln tragen. Viele Personen die sich den Adult Baby Rollenspielen hingezogen fühlen, haben außerdem einen Windelfetisch. |
Z
| Zahlsklave | Ein Zahlsklave ist der Sklave einer Geldherrin. |
| Zentai | Ein Zentai ist eine, ursprünglich aus Japan stammende, Ganzkörperstrumpfhose. Zentais werden auch als Bodysuite bezeichnet. Zentais finden oft Anwendung um den Top oder Bottom so weit es geht zu Entpersönlichen. |
| Zofe | Eine Zofe ist mündiger als eine Sklavin. Im BDSM Rollenspiel agiert eine Zofe meist in beidseitigem Einvernehmen als eine Art Dienerin, während eine Sklavin eher als willenloses Objekt gehandhabt wird. |
| Züchtigung | Mit Züchtigung ist meist das Auspeitschen eines Sklaven durch seinen Top gemeint. |
| Zwangsentsamung | Zwangsentsamung bezeichnet eine Praktik bei der ein meist gefesselter Sub zur Ejakulation gebracht wird. Da er sich, aufgrund der Fesselung, nicht aktiv dagegen wehren kann, spricht man an dieser Stelle von einem Zwang. |
| Zwangsfeminisierung | Ebenso wie bei der Zwangsentsamung wird die Feminisierung unter einem spielerischen Zwang durchgeführt. So wird z.B ein gefesselter männlicher Sklave trotz Gegenwehr mit Frauenklamotten bekleidet und penetriert. |
